Der weitere zeitliche Verlauf dieser Projekte ist aufgrund aktueller politischer und wirt-schaftlicher Unwägbarkeiten in Thailand und Russland nicht einzuschätzen. Im Zusammenhang mit der Bereinigung des Auftragsbestands erwartet der Vorstand deshalb für das Geschäftsjahr 2014 einen Konzernumsatz zwischen 70 und 80 Mio. EUR (zuvor: 90 - 100 Mio. EUR).
Das operative Ergebnis (EBIT) wird in einer Größenordnung von -6 Mio. EUR (zuvor: EBIT-Marge von +2 bis 4%) und das EBITDA von rund -3 Mio. EUR erwartet. Die Ergebnisbelastung setzt sich aus den fehlenden Ergebnis-beiträgen durch einen geringeren Konzernumsatz sowie aus Auftragsverschlechterungen von Projekten - überwiegend aus Aufträgen der Solarbranche – zusammen. Im Rahmen einer weiteren Kostenoptimierung des Konzerns hat der Vorstand beschlossen, die Betriebs- und Produktionsstätte für den Bau von Floatzone- Kristallzuchtanlagen in Frederikssund/Dänemark bis Ende 2014 zu schließen und die Fortführung des Geschäfts aus Wettenberg zu betreiben. Die im Zuge dieser Maßnahme anfallenden Kosten belasten das operative Ergebnis um bis zu 1,3 Mio. EUR und sind in der oben angeführten Ergebniserwartung enthalten.
Auf Basis dieser Prognose weist der Vorstand darauf hin, dass die Gesellschaft mit einer zum 30. Juni 2014 erwarteten Eigenkapitalquote von rund 50% über einen aus-reichenden Finanzierungsrahmen verfügt.
Durch die weitere Konzentration auf die Standorte Wettenberg und Jena sowie weitere Kostensenkungsmaßnahmen im Overhead-Bereich wird der Breakeven-Umsatz nach der Restrukturierung des vergangenen Jahres nochmals gesenkt und wird zukünftig bei rund 73 Mio. EUR liegen.
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