PVA TePla steigert Ergebnis im zweiten Quartal deutlich

  • Stabiler Geschäftsbetrieb und deutliche Ergebnissteigerung in Q2/2020
  • Umsatz aufgrund Covid-19- Einschränkungen leicht unter Vorjahr (-4,0%)
  • EBITDA verbessert sich um 6,8%
  • EBIT Steigerung um 6,5%
  • Eigenkapitalquote steigt auf 33,3%
  • Vorstand zuversichtlich für das 2. Halbjahr 2020

Die PVA TePla Gruppe (FWB: TPE) – einer der führenden Produzenten von Anlagen für Halbleiterausrüstungen – hat im zweiten Quartal 2020 trotz der erschwerten Rahmenbedingungen durch COVID-19 ihren Ertrag im Vergleich zum Vorquartal deutlich gesteigert. Auch der Umsatz hat gegenüber dem ersten Quartal angezogen. Stornierungen von Aufträgen gab es weder im ersten noch im zweiten Quartal des laufenden Jahres.

In der ersten Jahreshälfte stieg das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) auf 8,1 Mio. EUR gegenüber dem ersten Halbjahr 2019 (H1 7,6 Mio. EUR). Die EBITDA-Marge kletterte von 12,0% (H1 2019) auf 13,4% (H1 2020). Das operative Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag bei 6,1 Mio. EUR (H1 2019: 5,7 Mio. EUR) und entspricht damit einer gesteigerten EBIT-Marge von 10,0% (H1 2019: 9,1%).

Der Konzern-Umsatz lag mit 60,7 Mio. EUR nur leicht unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums mit 63,3 Mio. EUR. Im zweiten Quartal konnte der Absatz gegenüber dem ersten Quartal des laufenden Jahres deutlich zulegen.

Im GB Semiconductor Systems wurde ein Umsatz von 40,8 Mio. EUR gegenüber 42,8 Mio. EUR in H1 2019 erzielt. Wesentliche Umsatztreiber waren große Aufträge zur Lieferung von Kristallzuchtanlagen sowie die hohe Nachfrage nach Ultraschallmesssystemen für die Halbleiterproduktion. Der GB Industrial Systems liegt mit einem Umsatz von 20,0 Mio. EUR auf Vorjahresniveau, im Quartalsvergleich jedoch deutlich über dem ersten Quartal 2020.

Die Entwicklung in der Digitalisierung, E-Mobilität/5G und anderen Arbeitsbereichen forciert die Nachfrage nach PVA TePla-Produkten langfristig. In den ersten sechs Monaten 2020 lag der Auftragseingang für die PVA TePla-Gruppe bei 41,7 Mio. EUR (H1 2019: 89,4 Mio. EUR). Rechnet man den im Vorjahresquartal eingegangenen Großauftrag heraus, ist die Höhe des Auftragseingangs vergleichbar mit denen der Vorjahresperiode. Gegenüber dem ersten Quartal 2020 hat sich der Auftragseingang im zweiten Quartal von 17 Mio. EUR auf 25 Mio. EUR deutlich verbessert.

„Wir gehen mit einem gut gefüllten Auftragspolster in die zweite Jahreshälfte und sehen auch darüber hinaus eine stabile Auftragslage. Unsere mittel- und langfristigen Aussichten sind unverändert robust und intakt und wir arbeiten weiter intensiv an der Verbesserung der EBIT-Marge. Der Ausblick für das zweite Halbjahr hellt sich auf“, führte der Vorstandsvorsitzende Alfred Schopf aus.

Unter der Voraussetzung, dass es zu keinen weiteren Beeinträchtigungen durch Covid-19 kommt, geht die PVA TePla AG davon aus, selbst bei einem rückläufigen Umsatz mindestens das Ergebnisniveau des Vorjahres zu erreichen.

 

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